
Warnsignale
Warnsignale bei geistig-mentalen Beschwerden
- Schwierigkeiten, sich (auf mehrere Dinge gleichzeitig) zu konzentrieren und Leistungsansprüchen gerecht zu werden
- Probleme, einen roten Faden zu halten; gedankliche Unruhe, Konzentrations- und Schlafstörungen
- Antriebs- und Leistungsschwierigkeiten gepaart mit zunehmender Angst vor Fehlleistungen und Leistungsversagen
- Leichte Erschöpf- und Reizbarkeit mit eingeschränkter Stressbelastbarkeit und Angst vor Kontrollverlust
- Verlust von Kreativität und Phantasie
Warnsignale bei körperlichen Beschwerden
- Chronische Schmerzen
- Sexuelle Störungen
- Kräftezehrende familiäre und / oder Partnerschaftskonflikte, die mit Verlust der Leistungsfähigkeit, Konzentrations-, Schlaf- oder sonstigen Störungen einhergehen
- Leichte Erschöpf- und Reizbarkeit mit eingeschränkter Stressbelastbarkeit und Angst vor Kontrollverlust
- Erschöpfungszustände, die den Behandlungsverlauf organischer Erkrankungen erheblich verzögern
- Vermehrte Neigung zu banalen Infekten als Ausdruck eines allgemein geschwächten Immunsystems, auch im Zusammenhang mit hoher Stressbelastung und körperlicher Erschöpfung
- Medikamentös nicht befriedigend zu behandelnde Migräne, verschlimmerte chronische Kopfschmerzen, Schwindel, Ohrgeräusche
- Medikamentös schwer einzustellendes Asthma bronchiale, akute Luftnot, Hyperventilation übermäßige Atmungssteigerung)
- Organisch nicht hinreichend begründete Herzschmerzen, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck
- Reduzierte Belastbarkeit
- Trotz adäquater medikamentöser Führung entgleisende Stoffwechselstörungen wie erhöhter Blutzucker oder erhöhte Blutfettwerte
- Muskelschmerzen
- Halswirbelsäulen- und / oder Lendenwirbelsäulen-Syndrom mit allgemeiner Leistungseinbuße
Warnsignale bei psychischen Beschwerden
- Rückzug aus sozialen Kontakten als Ausdruck von Überlastung und seelisch-körperlicher Erschöpfung und des Sich-Ausgebrannt-Fühlens
- Schwierigkeit nach der Diagnose und Therapie einer lebensbedrohlichen Erkrankung (wie z.B. nach einem Herzinfarkt oder einem Krebsleiden) oder eines Unfalls wieder seelisch ins Lot zu kommen
- Depressionen, die die Stimmung niederdrücken, Antrieb, Motivation und Interessen blockieren, vermehrtes Stellen von Sinnfragen und / oder Suizidgedanken
- Ängste und Panik, die den eigenen Entfaltungsspielraum massiv einengen, immer wieder zum Arzt treiben, aber keinerlei körperliche Ursachen finden lassen
- Selbstwertkrise, Verlust des Selbstvertrauens, Verlust von Profil und Selbstbehauptung
- Empfinden, dass alles nur noch grau in grau ist
- Dauerhaft traurig-gedrückte Stimmung, verbunden mit dem Gefühl »nah am Wasser gebaut« oder »mürrisch-gereizt« zu sein